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Logo - Museum für Vor- und Frühgeschichte Archäologische Schätze aus Usbekistan
Archäologische
Schätze aus

Usbek
istan

03.05.23 bis 14.01.24

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Die große Ausstellung auf der Museumsinsel Berlin umspannt sieben Jahrhunderte der Kunst- und Kulturgeschichte Zentralasiens. Viele der fast 300 Leihgaben aus Usbekistan werden erstmals außerhalb des Landes präsentiert und geben Einblicke in eine für viele Europäer unbekannte und faszi­nierende Region.

Kolossales Kopffragment (Alexander der Große?) aus Marmor, aufgefunden in Pergamon (Türkei); Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung Kolossales Kopffragment (Alexander der Große?) aus Marmor, aufgefunden in Pergamon (Türkei); Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung

Kolossales Kopffragment (Alexander der Große?) aus Marmor, aufgefunden in Pergamon (Türkei), Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung

Alexanders Weg nach Osten

Im einleitenden Ausstellungsteil im Neuen Museum liegt der Schwerpunkt auf den Feldzügen Alexanders des Großen. Der makedonische König besiegte im vierten Jahrhundert v. Chr. das Perserreich und eroberte Teile Zentralasiens und Indiens. Zahlreiche Exponate veranschaulichen die unterschiedlichen Welten, denen Alexander auf seinem Feldzug begegnete.

Griechische Festungen in Usbekistan

Luftaufnahme der Grabungsstätte von Uzan Dara in den Bayzun-Bergen im heutigen Usbekistan Luftaufnahme der Grabungsstätte von Uzan Dara in den Bayzun-Bergen im heutigen Usbekistan

Luftaufnahme der Grabungsstätte von Uzan Dara in den Bayzun-Bergen im heutigen Usbekistan

In der Nachfolge Alexanders entstand in Zentralasien das Graeco-Baktrische Reich. Waffen, Keramik und weitere Ausgrabungsfunde zeichnen ein Bild von der Präsenz der Griechen in der Region. Erstmals außerhalb von Usbekis­tan werden auch Funde aus Uzun Dara und Kurgansol gezeigt. Die Entdeckung dieser beiden erst in den letzten Jahren erforschten Grenz­festungen gilt als archäologische Sensation.

Kopf einer Terrakottaplastik eines Kriegers aus dem Palast von Chaltschajan; 1. Jh. v. Chr. bis 1. Jh. n. Chr.; Institut für Kunstgeschichte, Taschkent Kopf einer Terrakottaplastik eines Kriegers aus dem Palast von Chaltschajan; 1. Jh. v. Chr. bis 1. Jh. n. Chr.; Institut für Kunstgeschichte, Taschkent

Kopf einer Terrakottaplastik eines Kriegers aus dem Palast von Chaltschajan. 1. Jh. v. Chr. bis 1. Jh. n. Chr., Institut für Kunstgeschichte, Taschkent

Das Reich der Kuschan

Im Fokus des zweiten Ausstellungsteils in der James-Simon-Galerie stehen die atemberaubenden Kunstwerke aus dem Reich der Kuschan. Die Kuschan eroberten im ersten Jahrhundert v. Chr. Baktrien und gründeten ein Imperium, das sich später nach Süden bis zum Golf nach Bengalen erstreckte. Zu den Höhepunktender Aus-stellung zählen Terrakottastatuen aus der Palastanlage von Chaltschajan und Teile des Goldschatzes von Dalverzintepa.

Buddhitische Kunst

Neben Bildnissen von Herrschern und Kriegern ist es vor allem die frühe buddhistische Kunst des Kuschanreiches, die überrascht und fasziniert. Von den zahlreichen Klöstern und Tempeln sind einige überlebensgroße Skulpturen buddhistischer Gottheiten und Mönche sowie Wandmalereien von herausragender Qualität erhalten.

Sitzender Buddha flankiert von zwei stehenden Mönchen aus Fayaztepa, Usbekistan; Kalkstein. 1.-2. Jh. n. Chr.; Staatliches Museum für Geschichte Usbekistans, Taschkent Sitzender Buddha flankiert von zwei stehenden Mönchen aus Fayaztepa, Usbekistan; Kalkstein. 1.-2. Jh. n. Chr.; Staatliches Museum für Geschichte Usbekistans, Taschkent

Sitzender Buddha flankiert von zwei stehenden Mönchen aus Fayaztepa, Usbekistan. Kalkstein. 1.-2. Jh. n. Chr., Staatliches Museum für Geschichte Usbekistans, Taschkent

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Ihr
Besuch

Ausstellungsort

Neues Museum und James-Simon-Galerie
Bodestraße 1-3
10178 Berlin

James Simon Galerie - Haupteingang

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag 10–18 Uhr
Donnerstag bis 20 Uhr

Tickets

14 € / ermäßigt 7 €
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche
bis zum vollendeten 18. Lebensjahr

Wir empfehlen Eintrittskarten im Vorfeld
online zu buchen.

Information & Service

Tel +49 (0)30 / 266 42 42 42
(Mo - Fr, 9 - 16 Uhr)
service@smb.museum

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Der Besuchereingang Bodestraße
ist vollständig rollstuhlgeeignet.

Veranstaltungen

Gespräche, Führungen
und Workshops rund um
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Publikation

Archäologische Schätze.
Von Alexander dem Großen
bis zum Reich der Kuschan
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